Mit Sicherheit durch die dunkle Jahreszeit

Einbruchschutz wirkt - Kriminalpolizeiliche Beratungsstellen geben individuell zugeschnittene Tipps

Mit dem nahenden Winter kommen nicht nur Kälte, Schmuddelwetter und kürzere Tage, sondern auch Einbrecher, die verstärkt die dunkle Jahreszeit für ihre Zwecke nutzen. Gerade jetzt heißt es, dies durch richtiges Verhalten und die richtige Sicherungstechnik zu verhindern. Gute Tipps, wie sich das am besten bewerkstelligen lässt, bietet die kriminalpolizeiliche Präventionskampagne (K)Einbruch.

Abschreckung Denn: Einbruchschutz wirkt. Er erhöht das Sicherheitsgefühl im eigenen zu Hause und schreckt Einbrecher von ihrer Tat ab. Nicht zuletzt deswegen steigt die Zahl der Einbrüche, die im Versuchsstadium enden, stetig an. Mechanische sicherungstechnische Einrichtungen tragen dazu ganz wesentlich bei. Mit geprüften einbruchshemmenden Türen und Fenstern sowie Alarm- und Videoanlagen kann sich jeder vor unliebsamem Besuch schützen.

Informationen zum technischen Einbruchschutz bieten die kriminalpolizeilichen Beratungsstellen der regionalen Polizeipräsidien. Dort können Bürger sich kostenlos und produktneutral über mögliche Schwachstellen und technische Sicherungsmöglichkeiten von Wohnungen und Gebäuden beraten zu lassen.

Und zwar maßgeschneidert. Angebote gibt es sowohl für Mieter als auch für Eigentümer von Wohnungen und Privathäusern. Die Fachberater der Polizei stellen, auch vor Ort, Schwachstellen fest und unterbreiten konkrete Sicherungsvorschläge. Um Kosten zu sparen, sollte diese Hilfe gerade bei Neu- und Umbauten sowie bei Renovierungen möglichst frühzeitig in Anspruch genommen werden.

Herstellerverzeichnisse Bei den polizeilichen Beratungsstellen erhalten Interessierte auch Herstellerverzeichnisse über geprüfte und zertifizierte einbruchshemmende Produkte sowie Adressnachweise für Unternehmen, die mechanische Sicherungen fachgerecht montieren. Und auch zum richtigen Verhalten geben die Experten der Polizei wertvolle Tipps.

Auf maßgebliche Initiative des Landes Baden-Württembergs hin werden übrigens Maßnahmen zum Einbruchschutz mit einem durch den Bund finanzierten Zuschuss gefördert.

Von unserer Redakteurin Ulrike Kübelwirth

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Mosbach: Tel. 06261 809-151, heilbonn.pp.praevention.mos@polizei.bwl.de