Die nächste Urlaubsreise buchen, etwas für den Führerschein oder die erste eigene Wohnung ansparen, sich einfach mal etwas gönnen. Die Gründe für Studierende, Schülerinnen und Schüler, sich in der Ferienzeit etwas dazu zu verdienen, sind vielfältig. Über den Extraverdienst hinaus bieten Ferienjobs zudem eine gute Chance, mal Betriebsluft zu schnuppern und erste Kontakte zu möglichen Ausbildungsunternehmen und späteren Arbeitgebern zu knüpfen. Auch im Hohenlohekreis sind viele Unternehmen bereits jetzt auf der Suche nach Aushilfskräften, um Personalengpässe in der Urlaubszeit zu überbrücken.
Zuverlässig Die Adolf Würth & Co. KG plant dieses Jahr- verteilt auf die Ferienzeit - rund 300 Ferienarbeiterinnen und Ferienarbeiter zu beschäftigen. Die Aushilfskräfte werden in verschiedenen Bereichen in der Logistik in Künzelsau-Gaisbach eingesetzt.
Zu den Aufgaben und Tätigkeiten zählen hierbei beispielweise das Bearbeiten von Wareneingängen, das Kummissionieren der Ware im Hochregallager, an den Sortieranlage oder im Shuttle und Palettenlager sowie das Verpacken der Ware, um diese versandfertig zu machen.
Bewerberinnen und Bewerber sollten mindestens 18 Jahre alt sein, denn eine Voraussetzung, um bei Würth einen Ferienjob zu ergattern, ist Bereitschaft in Wechselschicht (Früh-/Spätschicht) zu arbeiten. "Außerdem ist uns Zuverlässigkeit sehr wichtig“, erklärt Annabel Keilbach, tätig in den Bereichen Employer Branding und HR Marketing bei Würth.
Selbstständig Beim Unternehmen Gemü, Hersteller von Ventil-, Mess- und Regelsystemen, werden helfende Hände überwiegend im Produktions und Logistikzentrum in Kupferzell, aber auch in Ingelfingen-Criesbach benötigt.
„Nach einer kurzen Einarbeitungszeit können Ferienjobber bei uns selbstständig mitarbeiten“, erklärt Katrin Engert. Sie ist Ansprechpartnerin, wenn es um Ausbildung, Praktika oder Ferienjobs bei Gemü geht. Auch hier ist es von Vorteil, bereits die Volljährigkeit zu besitzen. „Während der Pandemie sind alle Abteilungen, in denen Ferienjobber eingesetzt werden, im Schichtbetrieb, um die Belegschaft vor Ort zu reduzieren“, erklärt Engert. Vereinzelt bietet Gemü aber auch Jobs für 16- oder 17-Jährige an. tawe
